5 Tipps, die beim Schreibaby hilfreich sind

by | 02.08.2021

Schreien ist von Natur aus ein Notsignal. Der Grund kann alles Mögliche sein – Hunger, Durst, Langeweile, Unsicherheit, Überforderung oder Schmerz. Was möchte das Baby mit vehementen Weinen bezwecken? Ganz einfach – sein Überleben sichern.

Die erste Aufgabe ist es, herauszufinden, warum das Baby schreit. Eventuell lässt sich schnell entdecken, wo der Schuh drückt.

Oft können die Eltern aber nicht herausfinden, warum ihr Baby schreit.

Dann hilft bestimmt einer der folgenden Tipps, das Baby zu beruhigen.

Tipp 1: Pezziball

Alle wissen es, dass man sich zu Tode durch die Wohnung laufen kann, wenn es darum geht das Baby beruhigen wollen. Eine kleine Erleichterung ist es, wenn man auf dem Pezziball wippt. Das ist für das Baby schön, da es sich an das Schaukeln in Mamas Bauch erinnert. Für die Eltern finde ich es, persönlich, ebenso entspannend.

Tipp 2: Föhn, Staubsauger, Dunstabzugshaube oder Wombsounds

Hiermit ahmen wir die Lautstärke, die das Baby aus dem Bauch kennt, nach. Damit wird der Beruhigungsreflex ausgelöst und das Baby kann sich regeln.
Das Baby ist an Lärm gewöhnt: die Darmgeräusche, das Pulsieren des Blutes durch die Gefäße, U´Schall Untersuchungen und das Herz der Mutter. Die Ruhe, die es nach der Geburt bekommt, ist für das Baby ungewöhnlich.
Die Mutter Natur hat das schlau eingerichtet. Versuchen Sie es aus, welches Geräusch am besten funktioniert.

Tipp 3: Die elektrische Schaukel

1-2 Stunden am Tag sind in Ordnung. Das Schaukeln erinnert das Baby an die Zeit im Bauch.

Tipp 4: Federwiege

Federwiege ist eine gute Alternative zu der elektrischen Schaukel. Ein wenig Erholung für Eltern ist ebenso wichtig. Alles was funktioniert sollte deshalb in Anspruch genommen werden.

Tipp 5: Tragen, tragen, tragen, tragen und zur Abwechslung tragen ❤️

Menschenkinder sind Traglinge. Denken Sie an den Greifreflex. Grundlos ist er nicht da.
Wir müssen unsere Babys tragen, da wir kein Fell mehr haben, an dem sich die Babys wie bei Affen halten könnten.

Dazu eignet sich ein Tragetuch hervorragend. Im Übrigen, nicht nur Schreibabys wollen und sollen getragen werden. Alle Babys profitieren davon, von Mama oder Papa getragen zu werden.

❤️-lichst eure

Alexandra

Alexandra-Henriette Marjanovic

Alexandra-Henriette Marjanovic

M.Sc. ped.Ost. (GB), DPO, M.Sc. Ost. (D)

Alexandra Marjanovic ist eine erfahrene Heilpraktikerin, die sich auf Psychologie, Psychosomatik und Osteopathie spezialisiert hat. Mit viel Herz und Fachwissen begleitet sie Neugeborene, Kinder mit besonderen Bedürfnissen und Erwachsene mit ADHS auf ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden.

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